Berlinale 2017: Die Bären
Goldener Bär für den Besten Film

TESTRÖL ES LELEKRÖL (On Body and Soul) von Ildikó Enyedi
Silberner Bär Großer Preis der Jury

FÉLICITÉ von Alain Gomis
Silberner Bär Alfred-Bauer-Preis für einen Spielfilm, der neue Perspektiven eröffnet

POKOT (Spoor) von Agnieszka Holland
Silberner Bär für die Beste Regie

Aki Kaurismäki für die Regie von THE OTHER SIDE OF HOPE
Silberner Bär für die Beste Darstellerin

Kim Minhee für ihre Rolle in BAMUI HAEBYUN-EOSEO HONJA (On the Beach at Night Alone)
Silberner Bär für den Besten Darsteller

Georg Friedrich für seine Rolle in Helle Nächte
Silberner Bär für das Beste Drehbuch

Sebastián Lelio und Gonzalo Maza für das Drehbuch von UNA MUJER FANTÁSTICA
Silberner Bär für eine Herausragende Künstlerische Leistung aus den Kategorien Kamera, Schnitt, Musik, Kostüm oder Set-Design
Dana Bunescu für den Schnitt in ANA,MON AMOUR
Glashütte Original Dokumentarfilmpreis

ISTIYAD ASBAH (Ghost Hunting) von Raed Andoni

























„Drei Dinge braucht ein Mann, um glücklich zu sein“, sagt der Rabbi, „eine schöne Frau, ein komfortables Zuhause und ein gutes Mahl.“ Menashe (Menashe Lustig) hat nichts von alldem, das weiß der Rabbi. Schließlich sagt er dies nach der Trauerfeier für Menashes Frau, während er in Menashes viel zu kleiner, unordentlicher Wohnung ein ungenießbares angebranntes Essen runterzuschlingen versucht. Menashes Problem ist noch viel größer: In seiner jüdisch-orthodoxen hasidischen Gemeinde in Borough Park in Brooklyn bestimmen die religiösen Regeln, dass ein Mann nicht allein ein Kind aufziehen darf. Also wohnt sein Sohn Rieven (Ruben Niborski) solange beim Onkel Eitzik, bis sein Vater wieder geheiratet hat. Dazu aber ist Menashe nicht bereit.







