
Finanzkrise - und keiner geht hin. Berlinale hält stand
Ohjee!! Nach der heutige Programm Pressekonferenz graust es mir schon. Denn in ALLEN Sektionen und ihren Untersektionen, also wirklich allen, gibt es Großartiges zu entdecken. Jedes Jahr ein Schock, weil es nicht zu schaffen ist!
Also im Wettbewerb wie immer mit Stars und Glitter, um nur ein Paar Namen von Regisseuren zu nennen: Francois Ozon, Paul Schrader, Bertrand Tavernier, Andrzej Wajda, Constantin Costa-Gravas, Stephen Frears, Fatih Akin. Und mit Monica Belucci, Clive Owen, Michelle Pfeiffer, Steve Buscemi, Ralph Fiennes, Gael Garcia Bernal, Willem Dafoe, Jeff Goldblum, Woody Harrelson, Demi Moore, Jean Reno, Keanu Reeves, Kate Winslet und Renee Zelwegger ist für Auge und Hirn beider Geschlechter und allen Filmgeschmäckern was geboten.
Thematisch scheinen einige Spielfilme, so auch Tom Tykwers Eröffnungsfilm, von der Wirklichkeit in Sachen „Mad World“ (Finanzkrise) noch übertroffen worden zu sein, was Dieter Kosslick in seiner ihm eigenen Dialektik zu der Aussage brachte, „Wir haben keine Finanzkrise, die haben nur einige Verbrecher verbrochen und wir dürfen zahlen.“ Wo er Recht hat, hat er Recht.