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Januar 2013

Filmgespräche bei der Berlinale Special

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Wenn Entwicklungshilfe tötet: Assistance Mortelle von Raoul Peck, Bild: Velvet Film)

Auch 2013 wird es zu einigen Filmen des Berlinale Special nach den Vorstellungen moderierte Gespräche geben. Veranstaltungsort für dieses Format ist erneut das Haus der Berliner Festspiele, namhafte Regisseure werden hier ihre jüngsten Filme vorstellen und diskutieren. Ken Loach wirft in THE SPIRIT OF '45 einen Blick auf das Großbritannien der Nachkriegszeit und spürt dem damaligen neuen Geist des Sozialismus nach.

Auch Dokumentationen nehmen bei den Filmgesprächen einen breiten Raum ein. Raoul Peck dokumentiert in ASSISTANCE MORTELLE die Auswirkungen des Charity-Rummels nach den Erdbeben auf Haiti. Zwei Dokumentarfilme über die Paralympics zeigen die Wertschätzung des Unterschieds: GOLD - DU KANNST MEHR ALS DU DENKST von Michael Hammon und MEIN WEG NACH OLYMPIA von Niko von Glasow. Außerdem thematisiert UNTER MENSCHEN von Christian Rost und Claus Strigel die Folgen von Tierversuchen

Mit Jane Campions Mehrteiler TOP OF THE LAKE präsentiert das Berlinale Special 2013darüber hinaus wie bereits gemeldet eine außergewöhnliche TV-Produktion.

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Berlinale Kamera

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Isabella Rosselini auf der Berlinale 2011

Jedes Festival hat seine Ehrenpreise. Auf den Berliner Filmfestspielen soll die Berlinale Kamera eine besonders starke Bindung zwischen dem Festival und den ausgezeichneten Künstlern ausdrücken. Isabella Rossellini und Rosa von Praunheim sind dieses Jahr die Glücklichen.

Rosa von Praunheim war bereits vor 30 Jahren mit ROTE LIEBE im Forum. Seit dem war der Wegbereiter des schwulen deutschen Films mit 20 Werken auf der Berlinale. Letztes Jahr ist Praunheim 70 Jahre geworden und brachte dazu gleich einmal 70 neue Filme auf einmal heraus.

Isabella Rosselini ist auch ein Berlinale Dauergast. Vor zwei Jahren hatte sie den Vorsitz in der Wettbewerbs-Jury. Dieses Jahr ist sie im Forum Expanded mit MAMMAS, eine Fortsetzung ihrer Kurzfilmreihe GREEN PORNO.

Gar nicht mal so interessant: Die Berlinale-Pressekonferenz

„Das ist wie beim 22. Parteitag der KPdSU, hier oben sitzen immer dieselben“, sagte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick zur Eröffnung der Berlinale Pressekonferenz. Vermutlich war der 22. Parteitag der KPdSU am 17. Oktober 1961 sogar etwas interessanter als diese Berlinale-Pressekonferenz, schließlich hatte die DDR gut zwei Monate zuvor mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen und die Welt war knapp an einem heißen Krieg vorbeigeschrammt. Immerhin hatte Kosslick genau eine interessante Nachricht zu verkünden: die Zusammensetzung der Jury. Die besteht ja zum Glück jedes Jahr aus anderen Gesichtern.

Die Sektionsleiter sagen dann das, was schon in den Pressemitteilungen stand, die in den vergangenen Wochen verschickt wurden, oder das, was in den Presseunterlagen steht, die ohnehin schon alle vor Langeweile beim Warten durchgeblättert haben. Halt! Eine Nachricht gab es noch: In der Berlinale-Pressestelle gibt es eine neue Mitarbeiterin, die Marlene Dietrich heißt. Über sowas lachen Journalistinnen und Journalisten gerne (sie haben's auch nicht leicht) und Marlene Dietrich wird von einem Dutzend Fotografen mit Dieter Kosslick fotografiert.

Wettbewerbs-Jury der Berlinale 2013

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Wong Kar Wei, Susanne Bier und Andreas Dresen: Es gibt sicherlich nicht wenige Filmkritiker und Filmliebhaber, die diese Drei in der Liste ihrer Lieblingsregisseure haben. Nun haben sie 10 Tage lang Zeit sich näher kennenzulernen, denn sie sitzen gemeinsam in der Wettbewerbs-Jury für die Berlinale 2013.

Schon die Vorstellung Andreas Dresen neben Wong Kar Wai zu sehen, steigert die Vorfreude auf die kommende Berlinale Ausgabe. Hier treffen zwei anspruchsvolle, aber total unterschiedliche Filmkunstwelten aufeinander: IN THE MOOD FOR LOVE neben SOMMER VOM BALKON.

Dass auch Susanne Bier der Juryeinladung gefolgt ist, hat etwas von einer verspäteten Entschuldigung. Bier war schon 2008 in die Jury berufen worden, schockte dann aber die Festivalorganisatoren als sie sehr, sehr kurzfristig (am Eröffnungstag!) absagte.

Von Tim Robbins kann man sich solche Unzuverlässigkeiten eigentlich gar nicht vorstellen. Er hat nicht nur für seine Rolle in MYSTIC RIVER einen Oscar bekommen, sondern ist auch Träger des französischen Ordens Officier de l'Ordre des Arts. Als Regisseur hat er zwar nicht viele, dafür aber hochgelobte Filme realisiert. 1996 war er mit seinem zweiten Regiewerk DEAD MAN WALKING auf der Berlinale (Sean Penn gewann damals den Silbernen Bären).

Multitalente sind auch sonst in der Jury gut vertreten: die Iranerin Shirin Neshat ist Videokünstlerin und Regisseurin, Ellen Kuhas (USA) kann neben Regie vor allen Dingen Kamera (BLOW, SUMMER OF SAM) und Athina Rachel Tsangar ist sowohl als Produzentin als auch Regisseurin das Vorzeigegesicht des neuen griechischen Kinos.

Vielleicht gibt es ja überhaupt keine Gerechtigkeit bei der Vergabe von Festivalpreisen...aber angenommen es gäbe sie: dann hätte diese Jury alle Kompetenz der Welt, um einen würdigen Goldbären auszuwählen.

Berlinale Talent Campus: Kaderschmiede mit großen Gästen

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Plakat Berlinale Talent Campus 2013

Die Gästeliste des Berlinale Talentcampus liest sich wie ein Who is Who von den 60er Jahren der Filmwelt bis Heute. Mit dabei unter vielen: Jane Campion, Anita Ekberg, der Coppola Cutter Walter Murch, Nina Hoss, Ken Loach, Ulrich Seidl, Paul Verhoeven und John Cameron Mitchell.
Während der vergangenen Jahre hat sich der Campus von einer Weiterbildungsinitative immer mehr hin zu einem „Lab” gewandelt. Es gibt jetzt: Script Station, Doc Station und Short Film Station, wo praxisbezogen die Projekten der hoffnungsvollen Jugend bearbeitet werden.

Sound of Silence
Schwerpunkt des Sound Studios, des neuen Hands-on Programmes des Campus, ist Sound Design. Der mehrfache Oscar®-Gewinner, Cutter und Tonmeister Walter Murch (Apocalypse Now, Der englische Patient) gibt dem Campus die Ehre und wird zu seiner bahnbrechenden Arbeit eine Masterclass im HAU Hebbel am Ufer (HAU1) halten.

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27 Filme im Rennen um den Preis Bester Erstlingsfilm

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Diesen Viewfinder erhält der Regisseur des besten Erstlingsfilms neben dem Preisgeld (Bild: Ali Ghandtschi, Berlinale)

Seit 2006 vergibt die Berlinale einen Preis für das beste Spielfilmdebüt. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert und wird von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet. Das Geld teilen sich Regisseur und Produzent. Der Preis wird sektionsübergreifend an einen Debütfilm aus den Sektionen Wettbewerb, Panorama, Forum, Generation oder der Perspektive Deutsches Kino vergeben. In diesem Jahr bewerben sich insgesamt 27 Filme um die Auszeichnung, darunter auch der kasachisch-deutsche Wettbewerbsbeitrag UROKI GARMONII (Harmony lessons) von Emir Baigazin. Hinzu kommen acht Bewerber aus dem Forum, sieben aus der Reihe Generation, sechs aus dem Panorama und fünf Filme aus der Perspektive Deutsches Kino.

Über die Vergabe des Preises für den besten Erstlingsfilm entscheidet eine dreiköpfige Jury. Das sind in diesem Jahr der Drehbuchautor und Regisseur Oren Moverman, der auf der Berlinale 2009 für sein eigenes Regiedebüt THE MESSENGER den Silbernen Bären erhielt, der Regisseur Taika Waititi, Gewinner des Großen Preis des Deutschen Kinderhilfswerks bei der Berlinale 2010 für BOY und die Dokumentarfilmerin Lucy Walker. Sie gewann mit nur fünf Filmen mehr als 50 Preise und wurde sowohl für WASTE LAND als auch für THE TSUNAMI AND THE CHERRY BLOSSOM für den Oscar nominiert.

Books at Berlinale - Wo aus Büchern Bilder werden

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Roxanne & George von Caroline Walch

Buch und Film sind Geschwister, nein viel mehr, sie sind Zwillinge, nach der Geburt getrennt. 99% der fiktionalen Filme erwachsen zumindest einem Drehbuch und die Zahl der Literaturverfilmungen, der von Kurzgeschichten oder Romanen oder Biographien inspirierten Filme gehen in die Hunderte (hier eine A-Z Liste) gehen. Gerade war Anna Karenina im Kino, und On the Road von Kerouac, wir erinnern uns an Das Parfüm, Die Blechtrommel, Der Englische Patient und und und.

Bei „Books at Berlinale“ am 12. Februar kommen Filmproduzenten mit Autoren oder ihren Vertretern zusammen. Zehn Romane mit  starkem Verfilmungspotential werden diesmal bei „Books at Berlinale“ im Rahmen des Berlinale Co-Production Market vorgestellt. Verleger und Literaturagenten kommen ins Gespräch können Filmrechte optionieren.

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Das Forum Expanded Nr. 8 - Geister, Tote und Unsichtbares

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Basma Alsharif, The Story of Milk and Honey (2011)

Das Forum Expanded ist der Begegnungsort von Kunst und Film in seiner reinsten Form. In Kinovorführungen und Ausstellungen werden die Grenzen der „Bewegtbilder“ ausgetestet. Die Gruppenausstellung, in den vergangenen Jahren in einer schönen Altbaubude an der Bülowstraße, findet an einem neuen Ort statt: im silent green kulturquartier, dem ehemaligen Krematorium Wedding. Ein, ja sicher, ruhiger Raum, der wie die Berlinale es formuliert „die Wahrnehmung fokussiert und zu Projektionen im doppelten Sinne einlädt.“ Sehr treffend....
 
Es geht dann um Ozean- und um Schallwellen, um radioaktive Strahlung und um Psychologie, um nationale Schuld und Verantwortung - man könnte wohl sagen, es geht ums Ganze. Grundlage der Installation „Strange Lines and Distances“ von Joshua Bonnetta ist die erste transatlantische Radioübertragung. Seine Idee: Klänge verschwinden nie, sondern werden nur leiser.

Gleich zwei Videoinstallationen widmen Japan nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima: „Spirits Closing their Eyes“ von Nina Fischer und Maroan el Sani und „The Life of Particles“ von Angela Melitopoulos und Maurizio Lazzarato.
Die Künstlerin Wendelin van Oldenborgh untersucht künstlerisch frühere Kolonien der Niederlande in Südostasien.  

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Panorama dokumente mit Schwerpunkt Naher Osten bei der Berlinale 2013

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(ALAM LAYSA LANA von Mahdi Feifel, Quelle: Berlinale)

Einen besonderen Schwerpunkt setzt Panorama dokumente in diesem Jahr auf den Nahen Osten. Drei Filme beschäftigen sich mit den Konflikten in dieser Region. In ALAM LAYSA LANA (A World Not Ours) von Mahdi Feifel beschäftigt sich der dänischen Regisseur mit drei Generationen in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Süd-Libanon. ART/VIOLENCE von Udi Aloni, Batoul Taleb, Mariam Abu Khaled zeigt, wie die Schüler des 2011 ermordeten palästinensisch-jüdischen Schauspielers, Regisseurs und Friedensaktivisten Juliano Mer-Khamis das Freedom Theatre weiterführen. Schließlich dokumentiert Dan Settons STATE 194 die Bemühungen der palästinensischen Gebiete, als 194. Staat von den Vereinten Nationen anerkannt zu werden.

Eine ganz andere Seite der Region zeigt die Filmemacherin Mitra Farahani in FIFI AZ KHOSHHALI ZOOZE MIKESHAD (Fifi is Howling from Happiness) mit Ihrem Portrait des iranischen Künstlers Bahman Mohassess. Seine meist nackten Bronzefiguren mit deutlich betonten Phalli erregten schon zu Zeiten des Schahs Anstoß, und seine Werke wurden vielfach zensiert. Nach der Revolution verlor sich seine Spur, es hieß, er hätte seine restlichen Bilder selbst zerstört und sei verschwunden. Mitra Farahani findet Mohassess in einem Hotel bei Rom. Sie will Mohassess bei der bildnerischen Arbeit filmen und lernt zwei iranische Sammler kennen, die bei ihm ein neues Werk in Auftrag geben.

Berlinale 2013: Special Screenings im Forum

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Filmstill aus PORTRAIT OF JASON von Shirley Clarke

Neben dem Wettbewerb hat auch das Forum eine Reihe mit Special Screenings. Gezeigt werden historisch besonders wertvolle Filme, die so vor dem Vergessen bewahrt werden. Einer dieser Filme ist LE COUSIN JULES, der einzige Langfilm von Dominique Benicheti. Das als Meilenstein des Dokumentarfilms beworbene Filmkunstwerk widmet sich dem ritualisierten Alltag eines 80-jährigen Burgunder Bauern und Eisenschmieds.

Eine Besonderheit ist auch CHEONGCHUN-EUI SIPJARO (Crossroads of Youth) von Ahn Jong-hwa. Es ist der älteste erhaltene koreanische Spielfilm. Gezeigt wird der Stummfilm mit Orchester, Sängern und Erzählern.

Bei vielen Filmen reicht es nicht aus, sie nur zeigen. Will man sie bewahren, muss man auch ihren materiellen Bestand sichern. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Projekten zeigt das Forum restaurierte Fassungen von drei Regisseuren.

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Neue Reihe mit indigenem Kino bei der Berlinale 2013

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(NGATI von Barry Barclay, Quelle: New Zealand Film Commission)

Eine neue Reihe startet die Berlinale 2013 unter dem Titel „NATIVe – A Journey into Indigenous Cinema“. Die Reihe widmet sich den filmischen Erzählungen indigener Völker und beginnt in ihrem ersten Jahr mit einem territorialen Fokus auf Filme aus Ozeanien, Australien, Nordamerika und der Arktis. Das Programm zeigt in 24 Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilmen wegweisendes indigenes Kino der vergangenen 50 Jahre. Feierlich eröffnet wird die Sonderreihe mit dem preisgekrönten Spielfilm ATANARJUAT THE FAST RUNNER von Inuit-Regisseur Zacharias Kunuk am 8. Februar im Haus der Berliner Festspiele.
Das Projekt entstand mit großer Unterstützung eines internationalen, indigenen Beraterteams, das unter anderem das Filmprogramm mitkuratiert hat. Das gesamte Beraterteam kommt zu Berlinale nach Berlin.

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Mockumentary Festival am 27. Januar im Sputnik Berlin

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Wer vor der Berlinale schon mal in Festivalstimmung möchte, kann das am kommenden Sonntag, 27. Januar, tun: beim Mockumentary Festival im Sputnik Kino in den Höfen am Südstern, Hasenheide 64. Der AV Club Wedding zeigt drei Mockumentaries, die auch Rockumentaries sind. Los geht es um 18.15 Uhr mit dem kanadischen Film HARD CORE LOGO über die Renunion der gleichnamigen Punk Band und ihren charismatischen Sänger Joe Dick. Weiter geht es um 20 Uhr mit dem Kraftwerk-Spoof FRAKTUS der im vergangenen Jahr von den Hamburger Studio Braun-Machern ersonnen wurde. Und der Höhepunkt ist ab 22 Uhr die Mutter aller Mockumentaries THIS IS SPINAL TAP. Ja, ich weiß, vorher gab's schon THE RUTLES, aber THIS IS SPINAL TAP ist besser. Der Eintritt ist frei!

Berlinale Special mit speziell tollen Gästen und Gesprächen

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The Look of Love von Michael Winterbottom; Film Four, Revolution Films

Komplex: Es gibt den Wettbewerb, aber dort starten auch aktuelle Filme außerhalb des Wettbewerbs. Und dann gibt es noch außerhalb des Wettbewerbs die Sektion Berlinale Special mit Premieren und Promis. Und dann gibt es noch 20 andere Sektionen und Reihen - aber lassen wir das. Berlinale Special Premieren jedenfalls werden wie im Wettbewerb von Cast & Crew präsentiert - das Ganze im großen Friedrichstadtpalast, so dass viele Berliner die Chance haben, ihr Stückchen Filmfestfeeling mit Promis zu bekommen. Und wie vergangenes Jahr: Nach der Vorstellung gibt es im Haus der Berliner Festspiele eine extra Veranstaltung mit moderierten Gesprächen in Anwesenheit der Filmemacher.

Freuen dürfen sich die Fans des herrlichen CINEMA PARADISO; der Regisseur Giuseppe Tornatore zeigt seinen neuen Film THE BEST OFFER (u.a. mi Donald Sutherland und Geoffrey Rush). Worum es geht? Bilder, eine Auktion, eine verschlossene Tür…

Im Beitrag von vielfach Berlinale Besucher Michael Winterbottom THE LOOK OF LOVE geht es wie in einigen Panoramabeiträgen um Pornografie. Der großartige Steve Coogan spielt Paul Raymond - einen Pornofilmmacher und Stripclub Eigentümer, der über die Jahre über eine Milliarde Euro verdiente, nachdem er in London Grundbesitz aufkaufte.

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Berlinale 2013: Berlinale Special mit Jane Campions TOP OF THE LAKE

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Mit TOP OF THE LAKE läuft im Special-Programm der Berlinale ein formal eher ungewöhnliches Werk der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion, die mit Filmen wie DAS PIANO und EIN ENGEL AN MEINER TAFEL bekannt geworden ist. TOP OF THE LAKE ist ein mehrstündiges Kriminaldrama mit Misteryelementen, das in Neuseeland spielt. Im Zentrum stehen die Ermittlungen einer Polizistin, die in der neuseeländischen Provinz versucht, das plötzliche Verschwinden einer schwangeren 12jährigen aufzuklären und dabei auf eine Art unfreiwilligen Selbstfindungstrip gerät. Prominent besetzt mit Holly Hunter, Peter Mullan und dem MAD MEN Star Elisabeth Moss in der Hauptrolle, hatte Jane Campion TOP OF THE LAKE unsprünglich als Miniserie fürs Fernsehen geplant, dies erklärt auch die Gesamtdauer von immerhin sechs Stunden. Wie Campion in einem Interview mit dem Guardian erläuterte, entwickelt sich die Geschichte trotz des ursprünglich geplanten Seriencharakters über die gesamte Dauer kontinuierlich weiter ohne den sonst spätestens nach einer Stunde üblichen Cliffhanger. Am Sonntag, 20.01.2013, hat TOP OF THE LAKE Weltpremiere auf dem Sundance Filmfestival. Wir müssen leider noch bis zur Berlinale warten...

Berlinale 2013: In der Bärenkonkurrenz starten 19 Filme

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Im Wettbewerb der 63. Berlinale konkurrieren 19 Filme um den goldenen und die silbernen Bären, fünf weitere Filme laufen zwar formal im Rahmen des Wettbewerbs aber außer Konkurrenz. Auch der Eröffnungsfilm der Berlinale YI DAI ZONG SHI (The Grandmaster) von Jurypräsident Wong Kar Wai, die Geschichte über Bruce Lees Lehrmeister Ip Man, nimmt nicht am Rennen um die Auszeichnungen teil. Um die Bären bewerben sich aber als Weltpremieren die neuen Filme von Regisseuren wie Jafar Panahi PARDE (Closed Curtain), Danis Tanovic EPIZODA U ŽIVOTU BERAČA ŽELJEZA (An Episode in the Life of an Iron Picker), Ulrich Seidl PARADIES: HOFFNUNG und Thomas Arslan GOLD.

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Panorama Programm: Indie-Filme made in USA

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FRANCES HA von Noah Baumbach (Pine District Pictures)

Das Panorama ist die Berlinale Hybridsektion mit dem größten schlafenden Kapital und Potential - sowohl aus der Sicht von Filmfreunden wie auch des Marktes. Hier findet man das sogenannte Arthouse Kino, also anspruchsvolle, kritische, aber meist stilistisch und erzählerisch nicht zu abgefahrene Filme, von Komödien über Dramen, ja sogar Thriller und Kostümfilme gehören dazu. Plus die Panorama-üblichen Filme aus der Homosexuellen- oder Transgender-Welt.

Während so ziemlich jeder Beitrag des Wettbewerbs später eine Kinoverwertung erfährt, viele sogar schon vor der Berlinale ihre Starttermine haben, und im Forum das Allermeiste nur von Festival zu Festival tingelt, sind Filme des Panorama zumindest potentiell in der Lage, ein größeres Publikum anzusprechen. Die Berlinale ist ihr Testlauf. Wer hier Publikumssieger wird oder irgendwie auffällt, wer es von hier in Zeitungsbesprechungen schafft oder Blogbuzz erzeugt, der hat gute Chancen auf eine europaweite Kinoverwertung.

Und so finden sich im diesjährigen Programm auch einige Independent- und Festival-Hits aus den USA:

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Berlinale 2013: Forum gibt Programm bekannt

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Filmstill Stemple Pass

Beim Programm des Internationalen Forum des Jungen Films hat man zwei Möglichkeiten: Man gibt ratlos auf oder man wagt neugierig eine Filmexpedition. Die Zeiten, als Filmemacher immer wieder ins Forum zurückkehrten, scheinen vorbei. Mit Christoph Terhechte als Leiter besinnt sich die Sektion immer mehr auf ihren Namen. Das Forum zeigt junges, bisher ungesehenes Kino. Sobald ein Regisseur im Forum Erfolg hat, findet man ihn in den folgenden Jahren schnell (manchmal zu schnell) in den Sektionen Wettbewerb oder Panorama.

Eine Ausnahme bildet hier der amerikanische Dokumentarfilmer James Benning. Sein zweistündiger Forumsbeitrag STEMPLE PASS hat vier statische Einstellungen. Er filmt eine Landschaft aus immer denselben Blickwinkel zu den vier Jahreszeiten. Den Mut Bennings filmische Stillleben in den Wettbewerb zu schicken, hat Dieter Kosslick bisher noch nicht aufgebracht.

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Filmstill Stemple Pass

Berlinale 2013: 31 Spielfilme in Panorama und Panorama Special

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(Jeroen Willems in BOVEN IS HET STIL, Bild: Victor Arnolds)

31 Spielfilme aus 23 Ländern zeigt die Berlinale 2013 im Panorama-Hauptprogramm und in der Nebensektion Panorama Special. Unter den zuletzt hinzugekommenen Werken sind zwölf Weltpremieren. Dazu gehört der Eröffnungsfilm von Panorama Special Nanouk Leopolds niederländisch-deutsche Ko-Produktion BOVEN IS HET STIL (Oben ist es atill). Er zeigt den 2012 verstorbenen niederländischen Schauspieler Jeroen Willems in seiner letzten Rolle.

Das Panorama-Hauptprogramm eröffnet das Regiedebüt des Georgiers Zaza Rusadze CHEMI SABNIS NAKETSI (Eine Falte in meiner Bettdecke). Rusadze wurde 1996 als jüngster Student im Studiengang Regie an der Potsdamer HFF "Konrad Wolf" angenommen. 2003 machte Rusadze seinen Abschluss und gründete 2007 seine eigene Filmproduktionsfirma. Vor seinem Regiedebüt arbeitete er als Regieassistent für Ineke Smits, Dito Tsintsadze und Otar Ioseliani.

Berlinale goes Kiez 2013: Festivalfilme im Kino um die Ecke

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Quelle Berlinale

Die Berlinale zieht auch 2013 wieder durch die Stadt und gastiert in folgenden sieben Programmkinos für jeweils einen Abend: Bundesplatz-Kino (Wilmersdorf), fsk Kino am Oranienplatz (Kreuzberg), Neues Off (Neukölln), Odeon (Schöneberg), Tilsiter Lichtspiele (Friedrichshain), Kino Toni & Tonino (Weißensee) sowie in den Thalia Programm Kinos (Potsdam-Babelsberg). Den Auftakt von "Berlinale Goes Kiez" machen am Sonnabend, 9. Februar, die vier jüngsten Werke der Langzeitdokumentation Berlin - Ecke Bundesplatz. Die Dokumentarfilme feiern ihrem Thema angemessen Premiere im Bundesplatz-Kino. Das vollständige Programm von "Berlinale Goes Kiez" steht Ende Januar fest.

Vom 9. Februar bis zum 15. Februar präsentiert das Festival an jeweils einer zusätzlichen Spielstätte ausgewählte Filme aus dem Berlinale-Programm. Wie bei der Berlinale üblich stellen die Filmteams ihre Werke auch im Kiez persönlich vor, diskutieren im Anschluss an die Vorführung mit den Gästen über ihre Filme und stehen für Fragen zur Verfügung.

Berlinale 2013: Programm des Berlinale Wettbewerbs fast komplett

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Martina Gedeck in LA RELIGIEUSE

Die Berlinale hat neun weitere Wettbewerbsbeiträge veröffentlicht. Auch wenn keiner der Filme heraussticht, machen einige neugierig, wie z.B. der Beitrag von Thomas Arslan.

Arslan ist bereits seit fast 20 Jahren regelmäßig auf der Berlinale, bisher allerdings immer in den Sektionen Forum und Panorama (u.a. mit IM SCHATTEN, FERIEN und DER SCHÖNE TAG). GOLD ist sein erster Beitrag im Wettbewerb der Berlinale. Auch in anderer Hinsicht betritt Arslan Neuland. Er beschäftigt sich erstmals mit einem historischen Stoff. In GOLD machen sich Ende des 19. Jahrhunderts deutsche Einwanderer auf den beschwerlichen Weg zu den Schürfgründen im Norden Kanadas. Die Hauptrolle spielt Nina Hoss, die ja sonst fest vom Regie-Kollegen Christian Petzold gebucht ist.

Auf dem Blog der Filmzeitschrift Revolver findet sich ein Ideenentwurf von Arslan in der Frühphase des Projekts sowie Bilder vom Set.

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Prämierte deutsche Filme am Kinotag der Berlinale 2013

Am Berlinale-Kinotag, dem 17. Februar 2013, präsentiert die Perspektive Deutsches Kino wie schon im vergangenen Jahr ausgezeichnete deutsche Filme: Das Berlinale-Publikum kann den Gewinner des Spielfilmwettbewerbs "Max Ophüls Preis 2013" sehen. Dieser Preis wird am 27. Januar in Saarbrücken verliehen. Hinzu kommen der elfminütigen Dokumentarfilm-Gewinner des "First Steps Award 2012" REALITY 2.0 (Regie: Victor Orozco Ramirez) und ANATOMIE DES WEGGEHENS (Regie: Serban Oliver Tataru), der ebenfalls für den Preis nominiert war.

Berlinale 2013 - PARADIES: HOFFNUNG von Ulrich Seidl

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Pardies:Hoffnung (Stadtkino Filmverleih und Kinobetriebsgesellschaft m.b.H.)

Schon die ersten beiden Teile der Paradies-Trilogoie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl liefen unter großer Beachtung auf wichtigen Filmfestivals: Der erste Teil PARADIES: LIEBE wurde in Cannes im Wettbewerb gezeigt und der zweite Teil PARADIES: GLAUBE hat in Venedig den Spezialpreis der Jury gewonnen. Seidl widmet sich in seiner Trilogie in gewohnt schonungsloser und drastischer Weise seinen Lieblingsthemen Religion, Sexualität und Ausbeutung und er kalkuliert nach eigener Aussage dabei durchaus auch einen Skandal mit ein. Zu Recht: Der zweite Teil PARADIES: GLAUBE wurde direkt nach der Aufführung in Venedig mit einer Anzeige wegen Blasphemie bedacht.

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Berlinale 2013 - FORUM EXPANDED mit Tieren, Toten und ontologischer Hysterie

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Mammas von Isabella Rossellini

Wenn es zu sehr rauscht – die Leute, die Bilder, die Sinnzusammenhänge – kann der Berlinalebesucher auch dieses Jahr entfliehen. Ins Forum Expanded, das sich mit Videos, Vorträgen und Installationen irgendwo zwischen Kunst, Film und Metaebene präsentiert.
Wie ein Ballon über dem Geschehen schwebend, konnte man in den vergangenen Jahren in einer Altbauwohnung an der Bülowstraße irrwitzige Videokunst oder Ruhiges von James Benning über politisch Aktivistisches von Tom Holerts, Cut-Up-Arbeiten von Beat-Filmen von Burroughs und Gysin von dem großartigen Musiker und Performer Genesis P. Orridge bewundern.

In diesem Jahr ist zum wiederholten Male Isabella Rossellini dabei. MAMMAS ist die Fortsetzung ihrer bizarren Kurzfilmreihe Green Porno, die sie 2008 auf der Berlinale präsentierte. Wieder schlüpft die Schauspielerin und Regisseurin in unterschiedlichste Tierrollen – diesmal, um die Mutterinstinkte verschiedener Spezies zu erforschen.
Ebenfalls zu Gast ist Richard Foreman. Der Gründer des legendären New Yorker Ontological-Hysteric Theatre, kehrt mit seinem Film ONCE EVERY DAY nach über 30 Jahren zum ersten Mal auf die Leinwand zurück.

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Berlinale 2013 - Berlinale-Ehrenbär für Claude Lanzmann

Die Berlinale 2013 ehrt den französischen Dokumentarfilm-Regisseur und Produzenten Claude Lanzmann mit einer Hommage und verleiht ihm den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. "Claude Lanzmann ist einer der großen Dokumentaristen. In seiner Darstellung von Unmenschlichkeit und Gewalt, von Antisemitismus und seinen Folgen hat er eine neue filmische wie ethische Auseinandersetzung geschaffen. Wir fühlen uns geehrt, ihn ehren zu dürfen", sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.

Lanzmanns bekanntester Film ist SHOAH aus dem Jahr 1985, eine neuneinhalbstündige Dokumentation über den Völkermord an den europäischen Juden, die ohne Archivaufnahmen auskommt und vor allem mit zahlreichen Interviews mit Opfern und Tätern arbeitet. Im Rahmen der Hommage wird auf der Berlinale 2013 in einer Erstaufführung die restaurierte und digitalisierte Fassung von SHOAH gezeigt.

Berlinale 2013 - Retrospektive: The Weimar Touch

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Die Berlinale-Retrospektive 2013 zeigt unter dem Titel "The Weimar Touch" 33 Filme, die vom deutschen Kino der Weimarer Republik beeinflusst wurden. In den Jahren von 1918 bis 1933 entwickelte sich der Film in Deutschland zur Kunstform. Die deutschen Studios Ufa und Decla produzierten Filme von Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau oder G.W. Pabst, die heute zu den Klassikern gehören. Die Reihe ist in den fünf Kapiteln „Rhythm and Laughter“, „‚Unheimlich‘ – The Dark Side“, „Light and Shadow“, „Variations“ und „Know Your Enemy“ strukturiert. Kuratiert wurde die diesjährige Retrospektive gemeinsam von der Deutschen Kinemathek und dem New Yorker Museum of Modern Art (MoMA). Im April wird die gesamte Filmreihe dann auch in New York laufen.

Das Kapitel des Weimarer Kinos wurde durch die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933, die Aussetzung der Grundrechte durch Verordnungen des Reichspräsidenten im Februar und durch die Gründung des "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda" nach den Neuwahlen im März brutal beendet. Die deutsche Filmindustrie wurde "gleichgeschaltet". Die Filmschaffenden, denen es gelang zu emigrieren, entwickelten ihre Arbeit im Ausland weiter. Genau diesem internationalen Einfluss des Weimarer Kinos widmet sich die Retrospektive der Berlinale 2013.

Berlinale-Plakat 2013: Infantile Bärenfixierung

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(Quelle: Berlinale, Gestaltung Agentur Boros)

Das Berlinale-Plakat 2012 war schlimm, das Berlinale-Plakat 2013 ist schlimmer. (Wer vergleichen möchte, schaue hier.) Es muss mal wieder der Bär her, schnarch. Wie lange hat die Agentur Boros wohl gebraucht, um aus dem 2012er-Plakat das für 2013 zu machen? 20 Minuten oder doch eher eine halbe Stunde? Die himmelblauen Hintergrundbärchen haben ins Gras gebissen und die Bonbon-Farbe ist dafür in den Schriftzug gewandert. So ist der Bär peinlich berührt im Anschnitt erstarrt. Flüchten kann er nicht, weil man ihm die Beine abgeschnitten hat.

Hört mal zu Grafiker: Dieses Bärending, das kann man auch überstrapazieren, capisce? Meister Petz taucht im Logo auf, reicht das nicht? Lasst Euch doch mal was Neues einfallen Borosianer! Das hat doch beim Plakat 2011 auch prima geklappt - sehr retro, aber schön. Ist es nicht schon schlimm genug, dass die Wortspielkünstler von der textenden Zunft auch in diesem Jahr wieder ständig von der "Bärlinale" schreiben werden, wenn nichts Anderes mehr hilft?

Berlinale mit elf Filmen in der Perspektive Deutsches Kino

Der deutsche Filmnachwuchs präsentiert sich auf der Berlinale 2013 in der Perspektive Deutsches Kino mit elf Beiträgen. Das Programm der Perspektive umfasst in diesem Jahr sechs Spielfilme, drei Dokumentarfilme und zwei sogenannte mittellange Filme mit einer Länge unter 50 Minuten.

Die Beiträge der Perspektive Deutsches Kino bei der Berlinale 2013:
CHIRALIA von Santiago Gil (mittellanger Film)
DeAD von Sven Halfar
DIE MIT DEM BAUCH TANZEN (Dancing with Bellies) von Carolin Genreith (Dokumentarfilm)
EINZELKÄMPFER (I Will Not Lose) von Sandra Kaudelka (Dokumentarfilm)
ENDZEIT (End of Time) von Sebastian Fritzsch
FREIER FALL (Free Fall) von Stephan Lacant
KALIFORNIA von Laura Mahlberg (mittellanger Film)
METAMORPHOSEN von Sebastian Mez (Dokumentarfilm)
SILVI von Nico Sommer
DIE WIEDERGÄNGER (The Revenants) von Andreas Bolm
ZWEI MÜTTER (Two Mothers) von Anne Zohra Berrached

Berlinale 2013: Die ersten 6 Filme des Wettbewerbs

Ein Festivalhattrick, amerikanisches Arthousekino mit Hollywood-Stars und ein 3D-Animationsfilm: Bereits die erste Auswahl des Wettbewerbs zeigt eine bunte Mischung und stellt verschiedenste Ansprüche zufrieden.

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