
Hans Weingartner
Vom Publikum mit Szenenapplaus bedacht wurde der neue Film von Hans Weingartner ("Die fetten Jahre sind vorbei", "Das weisse Rauschen").
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Pressekonferenz zu: "Reclaim your Brain" von Hans Weingartner
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Im Schatten der Scheinwerfer betritt Paul Auster die Pressekonferenz zu seinem Festivalbeitrag "The inner life of Martin Frost".
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The shadow of Paul
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Nach langen Umbauten ist seit diesem Jahr das 1912 erbaute, beeindruckende Teatro Victoria Eugenia wieder einer der Austragungsorte für das Filmfestival. Auch wenn uns der Film "Ploy", der neue Film des thailändischen Regisseurs Pen-ek Ratanaruang (u.a. Invisible Waves), nicht lange halten konnte, hat sich allein der Besuch dieser charismatischen Spielstätte gelohnt.
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Kino im Jugendstil
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Das Problem mit Literaturverfilmungen ist kein Neues. Der Leser hat sich seine Vision von einem Buch gemacht und seine eigenen Figuren erschaffen. Im Film ist aber alles ganz anders. Dieser bekommt dann gegenüber der Leseerfahrung eine „destruktive“ Kraft, gegen die man sich wehrt. Der Film wird dem Buch nicht gerecht, denkt man und ärgert sich, einen Teil seiner Vorstellungskraft im Kino verloren zu haben.
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"The inner Life of Martin Frost" von Paul Auster
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Der ehemalige Soldat (Tommy Lee Jones) hat alles in seinem Leben im Griff: Der bibeltreue Pensionär lebt als mustergültiger Vorstadtamerikaner mit seiner Frau (Susan Sharandon) in einem gepflegten Haus mit eigenem Fahnenmast für die Nationalflagge. Sein wohlgeordnetes Leben gerät allerdings abrupt ausser Kontrolle, als er erfährt, dass sein Sohn kurz nach dessen Rückkehr aus dem Irakkrieg in einem Militärcamp unter ungeklärten Umständen verschwunden ist.
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"In the valley of Elah" von Paul Haggis
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Leben verläuft nicht gerade. Leben ist kein Drehbuch. Seltsam dabei: an die Spiegelung des Lebens im Film, stellen wir oft höhere Ansprüche, als an die Kohärenz unseres gelebten Lebens. Ein guter Film soll „glaubwürdig“ sein. Unser Leben würde aber in seiner Gesamtheit bestimmt nicht geglaubt. Die vielen Ecken und Kanten machen es unbrauchbar für ein 90-Minuten-Kunstwerk. Wenn ein Film sich trotzdem der Zufälligkeit unseres Lebens annimmt, dann ist sein Erfolg auch davon abhängig, wie unbemerkt der Drehbuchautor das Schicksal seiner Figuren lenkt.
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„La Maison“ von Manuel Poirier
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