Am Wegesrand

Berlinale 2016: John Grant im rbb-Bus

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Auf dem Nachhauseweg trottet man an allerlei Berlinale-Bussen, -lounges und -sendungen vorbei. Im rbb-Bus sitzt heute John Grant, ein Amerikaner der munter auf Deutsch parliert. Wer zwischen den Filmen mal Zeit hat: sein letztes Album Grey Tickles, Black Pressure ist sehr hörenswert.

Nicht Berlinale, aber Filmkunst vom Feinsten: MANIFESTO von Julian Rosefeldt

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Ist nicht Berlinale. Ist Berlinale. Ist nicht Kunst, ist Kunst. Ist nicht Film, ist Film. Und so weiter. Die fantastische Video/Film/Installation MANIFESTO im Hamburger Bahnhof läuft seit zwei Tagen und hat natürlich mit der Berlinale zu tun, die zwei Kilometer weiter die Zukunft des Films in all seinen Facetten behandelt. Wenn auch nur in einer kleinen Sektion als „Video-Kunst“ bzw. sperrige Form mit vielen Bildschirmen oder Leinwänden im Forum Expanded.

Rosenbergs 13 parallel laufenden Filme, alle mit Cate Blanchett in verschiedenen, großartigen Rollen, ist witzig, ist klug, ist packend ist total verkopft und trifft einen in den letzten 30 Sekunden, wenn alle Filme synchron laufen und den Raum mit SingSang zum Chorraum machen, tief ins Mark.

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Berlinale 2016: Berliner Filmorte im Internet besuchen

Interaktive Karte: Drehorte in Berlin 1930 bis 2015

Wimdu hat zur Berlinale 2016 eine interaktive Karte entwickelt, die Orte in Berlin zeigt, die in Filmen eine Rolle spielen oder an denen Filme gedreht worden: So zum Beispiel die S-Bahnbögen an der Bleibtreustraße in Bob Fosses CABARET von 1972 oder das Café Einstein in der Kurfürstenstraße, wo Quentin Tarantino in INGLORIOUS BASTERDS Hans Landa Strudel essen ließ. Die Orte sind klickbar und führen zu den Filmszenen oder Trailern.

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