Perspektive Deutsches Kino - Berlinale 2021

WHEN A FARM GOES AFLAME von Jide Tom Akinleminu (Berlinale 2021)

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© Jide Tom Akinleminu

Zu Beginn seines Films stellt Jide Tom Akinleminu zwei Fragen: „Warum hat mein Vater nie die Wahrheit gesagt?“ und „Warum hat meine Mutter nie Fragen gestellt?“ WHEN A FARM GOES AFLAME erzählt die Geschichte einer Ehe: Akin, der Vater des Regisseurs, ist Nigerianer, die Mutter Grete Dänin. Die beiden lernten sich in Dänemark kennen und zogen nach der Heirat 1974 nach Nigeria. Dort lebten sie bis 1991 mit ihren drei Kindern – Akin hatte eine Hühnerfarm, Grete arbeitete als Lehrerin. 1991 ging Grete mit den Kindern wegen der politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Nigeria mit den Kindern nach Dänemark. Akin folgte 1992, ging aber nach kurzer Zeit wieder nach Nigeria zurück. Anschließend führte das Paar für mehr als zwei Jahrzehnte eine Fernehe, die zerbrach, nachdem ihr Sohn Jide ein Geheimnis aufdeckte.

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WOOD AND WATER von Jonas Bak (Berlinale 2021)

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© Trance Films

Es scheint einen Trend zum entschleunigten Film zu geben. Oder gab es diese Häufung an Slow-Picture Filmen auf der Berlinale schon immer? WOOD AND WATER hat in jedem Fall die beruhigende Wirkung einer Tai-Chi-Bewegung, der man sich beruhigt überlassen kann.

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