Encounters - Berlinale 2022

Berlinale 2022: KEIKO, ME WO SUMASETE (SMALL, SLOW, BUT STEADY) von Shô Miyake

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Das sind die Momente, die ein Filmfestival besonders machen: Shô Miyakes KEIKO, ME WO SUMASETE (SMALL, SLOW, BUT STEADY) ist eine echte Entdeckung auf der diesjährigen Berlinale. Der 1984 in Sapporo geborene Regisseur erzählt darin die Geschichte von Keiko (Yukino Kishii), einer gehörlosen jungen Frau aus Tokio, die trotz aller Widrigkeiten auf dem Weg zur Profiboxerin ist. Ein kleiner, schäbiger Boxclub um die Ecke ist ihre zweite Heimat, der ältere Betreiber des Klubs gibt ihr Halt und fordert sie zugleich. Doch dann ändern sich schleichend, fast unmerklich, kleine Dinge in ihrem Leben und Keiko kommt ins Wanken – im Ring ebenso wie im eigentlichen Leben. Was will sie wirklich? Ist der Kampf in Boxhandschuhen womöglich eine Flucht vor den wahren Herausforderungen des Lebens? Wohin soll ihr Weg sie führen?

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