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17.01.06

13:08

Stars und No-Names: Panorama Programm

Daniel Burman stellte in den Mittelpunkt seines letzten Films „El Abrazo partido“ die Geschichte einer Familie und der Suche eines jungen Mannes in Buenos Aires nach seinen Wurzeln. Der Film gewann 2004 zwei Silberne Bären. Sein Film auf der Berlinale 2006 „Derecho de familia“ ist zumindest dem Titel nach auch wieder eine Familiengeschichte. Über den Inhalt ist noch nichts bekannt.

Mit Staraufgebot läuft im Panorama eine amerikanische Produktion des Erfolgsregisseurs Marc Forster (Monster‘s Ball, Finding Neverland) mit dem Titel „Stay“. Es geht um einen Uniprofessor der eine Künstlerin vom Selbstmord abhalten möchte und sich dabei in seiner eigenen Psyche verliert. Es spielen u.a. Naomi Watts, Ewan McGregor und Bob Hoskins.

In den Panorama Dokumenten wird es einen Film über den Theaterstar Robert Wilson geben, „Absolute Wilson“ von Katharina Otto-Bernstein, u.a. mit David Byrne, Susan Sontag und Tom Waits. Weitere Dokumentarfilme beschäftigen sich mit Leonard Cohn „I'm Your Man“ von Lian Lunson, sowie mit Wal Mart in dem Michael Moore mäßigen Film „WAL-MART: The High Cost Of Low Price“ von Robert Greenwald, der in Amerika für Aufsehen gesorgt hat und den Supermarkt Giganten in Erklärungsnöte brachte.

Autor: christian 17.01.06 13:08 | Kommentare (0)

12:54

Deutsche Filme im Panorama

Drei deutsche Produktionen sind bis jetzt für das Panorama gemeldet: Der Nachfolger von „Muxmäuschenstill“ von Jan Henrik Stahlberg „Bye Bye Berlusconi“. Ein Film über einen Dokumentarfilm über eine fiktive Enführung von Berlusconi, der sich dann gegen Big B‘s Medienmacht zur Wehr setzen muss. Klingt vielversprechend. In Italien wird dieses Jahr gewählt.
Ausserdem wird ein Film des „Black Box BRD" und "Die Spielwütigen“-Machers Andreas Veiel zu sehen sein: „Der Kick“ über den grausamen Mord zweier Jugendlicher an einem Gleichaltrigen in der Uckermark. Die Geschichte war auch schon als Theaterstück in Berlin zu sehen. Und noch ein deutscher Film im Panorama: „Komm näher“ von Vanessa Jopp. Sie erzählt nach ihrem Film „Vergiss Amerika“ diesmal von Begnungen Berliner Menschen, der Unfähigkeit und Fähigkeit zu Nähe und Vertrauen.

Autor: christian 17.01.06 12:54 | Kommentare (0)