Der bekannte Drehbuchautor J.K. aus Berlin hat mal gesagt, wenn einem gar nichts zu seinen Figuren einfällt, dann schickt man sie einfach mal auf einen Roadtrip. Am Besten in Amerika. Das passiert auch in "Big River" Ein Japan-Punk, ein Pakistani und eine Blondine aus einem Trailerpark geraten zusammen, sitzen irgendwan in einem alten Dodge und fahren durch Arizona, rauchen ganz viel, reden ganz wenig und die Landschaft zieht sehr schön vorbei. 2 der 3 verlieben sich, dann gibt's ein paar interkulturelle und zwischenmenschliche Probleme. The End.
Ein nettes kleines Werk, aber etwas belanglos. Die Bilder, die Typen und auch die Geschichte hat man irgendwo schon besser gesehen. Bei mir hat der Film allerding die Lust geweckt, mal selbst in so einer ollen Mühle durch Amerika zu schippern. Vielleicht hat er ja damit sein Ziel erreicht. Mehr aber auch nicht.
Kommentare ( 1 )
ich komm mit.
Posted by rene | 14.02.06 00:28