Unterstützt durch Gebärdensprachdolmetscher:innen führte Mariëtte Rissenbeek in den Film ein
Natürlich ist Kino die große Leinwand. Aber es ist auch die Gemeinschaft im Kinosaal, die Kino zum Kino macht. Das ließ sich heute sehr schön bei der Premiere von ELF MAL MORGEN im Haus der Berliner Festspiele erleben. Elf Fußball-Jugendmannschaften waren angereist und sorgten für gute Stimmung. Sie waren in elf Kurzfilmen von Student:innen der Hochschule für Film- und Fernsehen porträtiert worden. Jedes Tor im Film wurde mit Szenenapplaus bedacht und wenn jemand auf der Leinwand wieder erkannt wurde, folgten zustimmende Rufe und munteres Gekicher.
ELF MAL MORGEN war auch einer der Filme, bei denen sich die Berlinale besonders um Barrierefreiheit bemühte. Über eine App war Audiodeskription verfügbar, die Untertitel wurden als Untertitel für Hörbehinderte produziert und die Einführung wurde durch zwei Dolmetscher:innen gebärdet.