POD ELECTRICHESKIMI OBLAKAMI ist kein Film, deshalb ist dies keine Filmkritik. Die 130 Leinwandminuten nutzt der Regisseur Alexey German jr. nicht um eine Geschichte zu erzählen, sondern lediglich, um eine Ansammlung von Metaphern, Symbolen und Konzepten vorzuführen, die in ihrer Plattheit und Fülle ermüdend sind. Die Handlung des Films ist keine Handlung, sondern nur die Behauptung einer Handlung. Die Charaktere des Films sind keine Charaktere, sondern Platzhalter, die hin- und hergeschoben werden. Die Dialoge sind keine Dialoge, sondern ein Generalbass in Form eines bedeutungsschwangeren Raunens ohne Bedeutung. Die Leinwandminuten summieren sich zu 130 Minuten verlorener Lebenszeit.
Kommentare ( 1 )
klingt wie der Roman von Jochen.
Posted by chr | 11.02.15 15:36