Sechs Spielfilme und fünf Dokus bei der 10. Perspektive

Die Perspektive Deutsches Kino geht mit elf Filmen – allesamt Weltpremieren – in ihr zehntes Jahr. Auf dem Perspektive-Programm der Berlinale 2011 stehen sechs Spielfilme und fünf Dokumentarfilme. Dabei sind auch wieder einige sogenannte mittellange Filme. Die Perspektive wird 2011 zum zweiten Mal von einem Dokumentarfilm eröffnet. Das Thema: deutscher Punk aus Hamburg. In ihrem Regiedebut mit dem Titel UTOPIA LTD. folgt Sandra Trostel der Band 1000 Robota, die seit 2008 eine EP und zwei Alben veröffentlicht hat, von den Anfängen auf dem Weg ins Musikbusiness.
Zwei Filme der Perspektive nehmen erstmals am Wettbewerb „Bester Erstlingsfilm“ teil: DIE AUSBILDUNG von Dirk Lütter und LOLLIPOP MONSTER von Ziska Riemann.

Der Preis für den besten Erstlingsfilm wird sektionsübergreifend an einen Debütfilm aus dem Wettbewerb, dem Panorama, dem Forum, der Sektion Generation der Perspektive Deutsches Kino vergeben. Über den Gewinnerfilm entscheidet eine dreiköpfige internationale Jury. Der Preis wird von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet, ist mit 50.000 Euro dotiert und geht an den Produzenten und den Regisseur des Gewinnerfilms.

Hier die komplette Liste der Filme der Perspektive Deutsches Kino der Berlinale 2011
Der Preis von Elke Hauck
Dígame - Sag mir von Josephine Frydetzki
Die Ausbildung von Dirk Lütter
Eisblumen von Susan Gordanshekan
Lollipop Monster von Ziska Riemann
weisst du eigentlich dass ganz viele blumen blühen im park von Lothar Herzog
Kamakia – Die Helden der Insel von Jasin Challah (Dokumentarfilm)
Kampf der Königinnen von Nicolas Steiner (Dokumentarfilm)
Rotkohl und Blaukraut von Anna Hepp (Dokumentarfilm)
Utopia Ltd. von Sandra Trostel (Dokumentarfilm)
Vaterlandsverräter von Annekatrin Hendel (Dokumentarfilm)

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