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Oktober 2008

42. Hofer Filmtage - 21. - 26.10.2008

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"Im Winter ein Jahr" von Caroline Link eröffnet heute die 42. Hofer Filmtage. Bei vielleicht keinem anderen deutschen Filmfestival treffen sich Filmprofis, Festival-
macher und Publikum in einer so angenehm familiären Atmosphäre wie in Hof. Dass die Regisseurin und Oscar Preisträgerin Caroline Link selbst 7 Jahre Mitarbeiterin bei den Hofer Filmtagen war, ist der beste Beleg dafür.

Traditionell ist der deutsche Film in Hof stark vertreten. Gezeigt werden u.a. das Spielfilmdebüt der Schauspielerin Ina Weisse "Der Architekt" mit Josef Bierbichler, Sandra Hüller und Sophie Rois, "Jerichow" von Christian Petzold und Hans Christoph Blumenbergs "Warten auf Angelina".

Im internationalen Programm wird Olivier Assayas seinen neuen Film "L'Heure d'été" präsentieren. "L'Heure d'été" ist auch Teil des diesjährigen Schwerpunkts Frankreich. Weitere französische Filme im Hofer Programm sind der Publikumsliebling von Cannes "Rumba" vom Regie-Trio Dominique Abel, Fiona Gordon und Bruno Romy sowie "Louis-Michel" von Gustave de Kervern und Benoît Delépine (Bestes Drehbuch bei den Filmfestspielen in San Sebastian). Die Retrospektive ist dieses Jahr Allison Anders gewidmet. Die amerikanische Independent Regisseurin, die mit "Gas, Food, Lodging" und "Mi vida loca" bekannt wurde, kommt auch nach Hof und wird eine Auswahl ihrer Filme persönlich begleiten.

barcamp münchen 2007

Es ist nicht direkt ein Festival, aber genauso gut. An diesem Wochenende findet wieder das barcamp in München statt und festivalblog ist dabei. Mehr Info zum barcamp gibt es hier.

Social Action Film Festival in Berlin

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Soziale Probleme weltweit nehmen die Filmemacher des "International Social Action Film Festival" am Sonnabend, 11. Oktober, in den Fokus ihrer Kameras. Das eintägige Festival beginnt um 13.45 in der "Humboldt Viadrina School of Governance" in der Wilhelmstraße 67. Kurze und mittellange Filme beschäftigen sich mit aktuellen Themen wie Menschenrechte, Gesundheit oder sozial verantwortungsbewusstes Unternehmertum. Es werden nicht nur Filme gezeigt: Mit Vertretern von Nichtregierungsorganisationen kann das Publikum auch die Gründe für soziale Probleme und Lösungsmöglichkeiten diskutieren.
Um 20 Uhr wird der vielfach ausgezeichnete, oscarnominierte Dokumentarfilm WarDance von Sean Fine und Andrea Nix Fine gezeigt, der 2007 auf dem Sundance Film Festival den Preis als bester Dokumentarfilm gewann. "WarDance" begleitet eine Gruppe von Schülern bei der Teilnahme am Nationalen Musikwettbewerbs in Uganda. Der ugandische Bügerkrieg hat das Leben dieser Kinder schwer gezeichnet, für sie ist ihre Performance mehr als nur ein Wettbewerb. Mehr Informationen zum Social Action Film Festival