Berlinale kritisiert Verhaftung von Mohammad Rasoulof

Porträt Mohammad Rasoulof
© Cosmopol Film

Die Berlinale protestiert gegen die Verhaftung der iranischen Filmregisseure Mohammad Rasoulof und Mostafa Al-Ahmad. Beiden wird vorgeworfen, einen Aufruf gegen Gewalt vorbereitet zu haben. Rasoulof hatte 2020 den GOLDENEN BÄREN für THERE IS NO EVIL gewonnen. Damals bekam der iranische Regisseur keine Erlaubnis, nach Berlin zu reisen.

"Es ist erschütternd, dass Künstler für ihren friedlichen Einsatz gegen Gewalt in Haft kommen," sagen Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian, die das Berliner Filmfestival leiten, und fordern, "dass die iranischen Behörden die beiden Regisseure umgehend freilassen."

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