Òttar muss das Team verlassen, landet bei einer drittklassigen Mannschaft, die sich allmählich zu einer rein schwulen Mannschaft entwickelt. Weil einige „echte Männer Mannschaften“, wie die sich bezeichnen, nicht gegen die Schwulen spielen wollen und die Spiele absagen, rücken die Kicker von Óttars neuer Mannschaft immer weiter nach oben in der Tabelle. Ausgerechnet am Christopher Street Day findet das große Match gegen Òttars alte Mannschaft KR statt.
Bis dahin geht es viel um den Umgang in Òttars Familie (Papa ist Verwaltungsmitglied bei KR) und allerlei Versuchen den schwulen Sohn von seinen „komischen“ Ideen abzubringen und wieder zu einem ordentlichen Fussballer zu machen. Nebenbei wird auch von Òttars 13 jährigen Sohn erzählt, der mit Papas neuem Leben und seiner trinkenden Ex-Miss-Island Mutti nicht klar kommt, sich im Zimmer einschließt und Autos schrottet. Das Ganze im isländischen Regensetting (niemand in dem Land benutzt Regenschirme, obwohl es immer gießt) und mit einer Menge trinkfreudiger, skurriler Typen. Am Ende wollen die schwulen Kicker aber nicht Teil einer Bewegung sein, sondern einfach Fussball spielen. Das tun sie dann auch und verlieren 8:0. Einfach weil sie schlecht spielen, nicht weil sie schwul sind. So ist er, der Fussball...