In dem gediegenen Ambiente der Saarländischen Landesvertretung wurden die Preise der Unabhängigen bekannt gegeben. Fast hatte man das Gefühl, auf der Berlinale konkurrieren nicht nur die Filme sondern auch Preise.
Innerhalb von einer Stunde mussten zehn Preise vergeben werden (und das waren noch nicht einmal alle).
Preisvergabe-Akkord: ein ständiges Kommen und gehen
Hier ein Aussschnitt aus der Preisvielfalt:
(die komplette Übersicht gibt es auf der Berlinale Seite)
Preise der Ökumenischen Jury
Bester Film im Wettbewerb: Sophie Scholl von Marc Rothemund
Rothemund nimmt den Preis der Ökumenischen Jury entgegen
Bester Film in der Sektion Panorama: Va, Vis Et Deviens (Live and Become) von Radu Mihaileanu
Bester Film in der Sektion Forum: RatzitiLIhiyot Gibor/On the Objection Front von Shiri Tsur
Panorama Publikumspreis
Va, Vis Et Deviens (Live and Become) von Radu Mihaileanu
Teddy Awards
Bester Spielfilm: Un Año Sin Amor von Anahí Berneri
Bester Dokumentarfilm: Katzenball von Veronika Minder
Preise des Internationalen Verbands der Filmkritik („Fédération Internationale de la Presse Cinématographique“)
Wettbewerb: Tian Bian Yi Duo Yun/The Wayward Cloud von Tsai Ming-Liang
Panorama: Massaker von Monika Borgmann, Lokman Slim, Hermann Theißen
Forum: Nui Piu/Oxhide von Liu Jiayin
Dialogue en perspective
(TV5 und Deutsch-Französischen Jugendwerk für einen herausragenden Beitrag in der Sektion Perspektive Deutsches Kino)
Netto von Robert Thalheim
Leserjury-Preises der Berliner Morgenpost
Paradise Now von Hany Abu-Assad
Amnesty International Filmpreis
Paradise Now von Hany Abu-Assad
Hany Abu-Assad mit dem ai-Preis. Besonders freute ihn der Leserjury Preis der Morgenpost, denn das zeige, dass sein Film vom Publikum angenommen werde.