Berlinale 2017

Kinostart 02. März 2017: LOGAN von James Mangold

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Wolverine ist zurück und das düsterer als je zuvor. Steffen Wagner hat den Film bereits auf der Berlinale 2017 gesehen und besprochen.

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Wir bloggen jetzt seit über 12 Jahren zur Berlinale. Um nicht zu erstarren, ist es wichtig immer wieder neue Dinge auszuprobieren. Wir haben dieses Jahr einen kleinen Testlauf mit einer Datenseite gemacht. Fragestellung: wie können wir die Daten zu Berlinale Filmen visualisieren. Angefangen haben wir mit einer Auswertung verschiedener Berlinale Kritiken. So kann man in einer Übersicht sehr schnell sehen, welche Wettbewerbsfilme gut und welche weniger gut bewertet wurden

Spätestens nächstes Jahr zur Berlinale 2018 werden wir die Seite mit neuen Ideen fortführen und offiziell starten.

TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY 3D von James Cameron

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Nach Titanic hat James Cameron nun auch TERMINATOR 2 restauriert und als 3D aufbereitet. Auf der Berlinale hatte die 3D-Version Premiere. Dafür gab es wohl keinen besseren Ort als den Zoo- Palast. Wenn dieses unglaublich schöne Kino mit erwartungsfrohen Film- und Terminator Fans gefüllt ist, dann macht die Berlinale ihren Namen als Publikumsfestival alle Ehre.

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MON ROT FAI (Railway Sleepers) von Sompot Chidgasornpongse (Berlinale 2017)

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Ein Zug wie ein Film.... oder ein Film wie ein Zug? Jedenfalls ein sehr langsamer Zug. Einen größeren Teil einer Filmkritik nimmt ja öfters die Inhaltangabe ein. Nicht hier, das längste in meiner Zusammenfassung ist der Name des Regisseurs: „Thailänder fahren Zug, Sompot Chidgasornpongse filmt.“

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Gespräch mit Herrmann Zschoche, Regisseur EOLOMEA (Berlinale 2017)

Kein blasser Schimmer von technischen Details

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Herrmann Zschoche, 1934 in Dresden geboren, kam nach einem Studium an der Filmhochschule Babelsberg zur Defa. Bekannt wurde er durch seine Kinder- und Jugendfilme wie SIEBEN SOMMERSPROSSEN (1978). Nach der Wende übernahm er Regieaufgaben bei Fernsehserien wie dem „Tatort“. Mittlerweile widmet er sich ganz dem Schreiben. Zschoche lebt in Storkow (Oder- Spree). 1972 drehte Zschoche für die Defa den Sciencefiction EOLOMEA, der in diesem Jahr die Retrospektive eröffnet. Wir haben ihn zu den Dreharbeiten befragt.

Foto: Von Ernst Hirsch - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18834381

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Geschafft: die Berlinale ist eröffnet! (Berlinale 2017)

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Die Hauptfrage auf dem roten Teppich und in der Eröffnungsgala: Wie politisch kann oder muss die Berlinale sein? Ist die Berlinale "Unterhaltung mit Haltung" wie ein ZDF Moderator den Festivaldirektor Dieter Kosslick fragte? Kosslick bezog Stellung und kritisierte die Haltung vieler Staaten zu Aleppo und der Flüchtlingsfrage. Ohne Zweifel ist die Berlinale auch durch ihn zu einem dezidiert politischen A-Filmfestival geworden.

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EOLOMEA von Herrmann Zschoche (Berlinale 2017)

Der lässige Charme der stillen Revolte

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Acht Raumschiffe verschwinden spurlos, der Funkkontakt zur Weltraumstation „Margot“ bricht plötzlich ab. So der Ausgangspunkt von Herrmann Zschoches Science-Fiction-Film EOLOMEA, 1972 von der Defa produziert und mit Unterstützung von Filmgesellschaften Bulgariens und der Sowjetunion hergestellt. Die Revolution spielt sich in diesem bemerkenswerten Film vor Augen der Regierung ab – und die bekommt davon nichts mit, bis die Sache so gut wie gelaufen ist. Auf der Berlinale eröffnet dieser DDR-SciFi die Retrospektive.

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Yessss....Wir sind wieder dabei...Berlinale 2017!!!

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2017 ist ein anderes Jahr, als wir 2005 das erste Mal zur Berlinale gebloggt haben. Sagt man überhaupt noch "bloggen"? "Schreibt" man überhaupt noch über Filme? Machen Film-Festivals noch Sinn? Wird es die Berlinale in 10 Jahren noch geben?

Vieles ist ungewiss und gerade das macht die Berlinale 2017 vielleicht so spannend wie selten zuvor! Wir freuen uns auf die Filme, die Stimmung, Berlin und Euch!

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