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10 Dinge die bei einer Onlineberlinale nerven

Nein, das ist es nicht, unser schönes jährliches Berlinaleerlebnis. So was wollen wir NIE wieder. Hier sind nur 10 Dinge die fehlen und nerven (to be continued):

1. Wo ist mein Berlinale-Jingle?

2. Wo ist die Eröffnungspressekonferenz, wo sind die Stars?

3. Wo sind die netten Begegnungen mit den Berlinalemitarbeiterinnen?

4. Nicht mal im Pressezentrum anstehen für Karten. Einfach so, alles verfügbar, mit einem Klick... wie langweilig!

5. Langweilige Filme kann man einfach ausklicken. Zack. Nächster Film. Statt unter Protest rauszustürmen um dann doch lieber den Film am Zoo mitzunehmen. Positivaspekt: Man kann mal in die Kurzfilme rein schauen, ohne gleich acht am Stück sehen zu müssen.

6. Wo sind die internationalen Begegnungen?

7. Keine Q+A, keine nervigen, besserwisserischen Zuschauerfragen, keine schüchternen Regisseure, keine Energie rund um die Filme... Statt dessen nur langweile, aufgenommene Interviews. Wenn überhaupt.

8. Kein Verschwimmen zwischen Kino und Realität, wenn man morgens um 9 in den ersten Film geht, in die Dunkelheit und eine fremde Welt eintaucht, nach vielen Stunden am Abend ausgespuckt wird und nicht mehr weiß wo man ist. Sondern nur: Der doofe olle Laptop am Schreibtisch...

9. Kein Berlinalebadge, keine Pressekarten, KEINE TASCHE... ok nur der Kaffee ist hier zu Hause besser...

10. Last but not least: Keine Filmkritik-Buddys von Festivalblog, kein schneller Kaffee und Bier zwischendurch, kein Eröffnungsessen auf der Kantsraße...

Rene Wildangel,   05.03.21 09:38

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