Crossing Europe 2019

Eingang zum Moviemento eines der zwei großen Festivalkinos. Es wehen Fahnen mit den Motiv des Crossing Europe Festivals 2019

Cannes, Venedig, Berlin, Locarno...Linz? So richtig hat man Linz nicht auf seinen Festivalfahrplan. Zu Unrecht! Bereits seit 2004 kuratiert Christine Dollhofer jedes Frühjahr beim Linzer Filmfestival Crossing Europe eine feine Auswahl von europäischen Filmen, die auf den A-Filmfestival in Venedig, Berlin oder Cannes gesichtet wurden. Wie bei anderen "Nachspielfestivals" hat dies für den Zuschauer den großen Vorteil, dass man hier gezielt in Publikumslieblinge und Presse-Favoriten gehen kann. Bei Premierenfestivals muss man sich dagegen immer wieder überraschen lassen. Das geht auch oft nicht so gut aus.

Die zeitliche Nähe zur Berlinale macht sich durchaus bezahlt. Mit zwei Monaten Abstand steht man nicht mehr im Schatten des A-Festivals, profitiert aber noch immer von der positiven Berichterstattung einiger Filme, die sich dann auch im Crossing Europe Programm wiederfinden.

Unter den 160 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen sind u.a. der auf der Berlinale 2019 hochgelobte Dokumentarfilm HEIMAT IST EIN RAUM AUS ZEIT von Thomas Heise, der Preisträger SYSTEMSPRENGER von Nora Fingscheidt (Silberner Bär Alfred Bauer Preise) sowie die Entdeckungen MONȘTRI von Marius Olteanu.

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