27 Filme im Rennen um den Preis Bester Erstlingsfilm

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Diesen Viewfinder erhält der Regisseur des besten Erstlingsfilms neben dem Preisgeld (Bild: Ali Ghandtschi, Berlinale)

Seit 2006 vergibt die Berlinale einen Preis für das beste Spielfilmdebüt. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert und wird von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet. Das Geld teilen sich Regisseur und Produzent. Der Preis wird sektionsübergreifend an einen Debütfilm aus den Sektionen Wettbewerb, Panorama, Forum, Generation oder der Perspektive Deutsches Kino vergeben. In diesem Jahr bewerben sich insgesamt 27 Filme um die Auszeichnung, darunter auch der kasachisch-deutsche Wettbewerbsbeitrag UROKI GARMONII (Harmony lessons) von Emir Baigazin. Hinzu kommen acht Bewerber aus dem Forum, sieben aus der Reihe Generation, sechs aus dem Panorama und fünf Filme aus der Perspektive Deutsches Kino.

Über die Vergabe des Preises für den besten Erstlingsfilm entscheidet eine dreiköpfige Jury. Das sind in diesem Jahr der Drehbuchautor und Regisseur Oren Moverman, der auf der Berlinale 2009 für sein eigenes Regiedebüt THE MESSENGER den Silbernen Bären erhielt, der Regisseur Taika Waititi, Gewinner des Großen Preis des Deutschen Kinderhilfswerks bei der Berlinale 2010 für BOY und die Dokumentarfilmerin Lucy Walker. Sie gewann mit nur fünf Filmen mehr als 50 Preise und wurde sowohl für WASTE LAND als auch für THE TSUNAMI AND THE CHERRY BLOSSOM für den Oscar nominiert.

Kommentare ( 2 )

Entschuldigung, aber Taika Waititi ist "der" :)

Vielen Dank für die Korrektur. Du hast natürlich Recht.

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