Die Reise beginnt schon...

Einige Wettebewerbsfilme sind jetzt benannt worden. Und schon bei diesen wenigen beginnt die beliebte Kino Reise um die Welt und durch die Zeit: Zum zweiten Mal im Wettbewerb der Berlinale Christian Petzold mit seinem neuen Film "Yella", eine Ost-West Geschichte. Aus Südkorea "I Am A Cyborg But That’s Ok" von Park Chan-wook, in dem sich eine Frau in einer Irrenanstalt ausnahmsweise nicht für Napoleon, sondern für einen Roboter hält. Desweiteren ein Film des Oscarpreisträgers Billy August über den Gefängniswärter von Nelson Mandela, "Goodbye Bafana", sowie der Film "Irina Palm“ mit der Sängerin Marian Faithfull in der Hauptrolle als Frau um die 50, die sich für einen erotischen Job engagieren lässt.
Hoffen können alle Fans des amerikanischen Kinos auf Starbesuche durch George Clooney (dessen Besuch letztes Jahr schon große Wellen schlug, er ist gut mit Kosslick bekannt) und Robert DeNiro. Clooney ist Darsteller in Soderberghs Schwarz/Weiß Drama "The Good German", das im Nachkriegs Berlin spielt. DeNiros zweite Regiearbeit hat einen ähnlichen Titel, nämlich "The Good Shepherd", spielt einige Zeit früher während des Zweiten Weltkriegs und ist ein Geheimdienstdrama.

Die Auswahl der beiden Filme ist aus Publicity Gründen sehr geschickt, denn die Liste der in den Filmen vertretenen Stars und damit möglichen Berlinale Gäste ist neben Clooney und DeNiro lang: Cate Blanchet, Tobey Maguire, Beau Bridges, Matt Damon, Angelina Jolie. Warten wir's ab, wer am Roten Teppich in diesem Jahr bekreischt wird...

Kommentare ( 1 )

Die internationale Premiere der beiden Oscar Kanidaten "The Good Shepherd" und "The Good German" auf der Berlinale ist wirklich ein Coup von Kosslick. In den USA sind beide Filme bereits gestartet. "The Good Sheperd" ist nach einer Woche die Nummer 3 an der Kinokasse, Soderbergs Film "The Good Shepherd" zwar nur auf Platz 25, was ja aber auch nicht gegen seine Qualtät spricht.
Gespannt bin ich auch auf den neuen Film des koreanischen Regisseurs Park Chan-wook, der 2004 für "Oldboy" den Preis der Jury in Cannes gewann und auf der Berlinale 2001 für "Joint Security Area" gefeiert wurde.

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