Wettbewerb: „The Life Aquatic with Steve Zissou“ von Wes Anderson

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Jack Cousteau auf Dope

*Regisseur: Wes Anderson, *Darsteller: Owen Wilson, Bill Murray, Anjelica Huston, Cate Blanchett, Willem Dafoe

Es gibt Regisseure, die nehmen sich vor Filme zu machen, die man nicht zusammenfassen kann. Wenn man versucht zu sagen, worum es in so einem Film geht, spürt man schon beim Sprechen, dass man der eigentlichen Handlung nicht näher kommt mit all den Figuren die man da aufzählt und deren Zusammenspiel man erläutert. So ein Film ist auch Wes Andersons "Life Aquatic..." Irgendwie. Es geht um einen Kapitän und Meeresfilmer, der einen Hai jagt, der seinen Buddy gefressen hat, aber auch um einen Sohn, den er er findet und wieder verliert, um eine Ehe zu einer Frau, die das Geld hat und um eine Geliebte, die auch der Sohn liebt, um eine Manschaft mit Zipfelmützen, um einen Konkurrenten, der all das Geld für Filme bekommt, das Zissou fehlt, wehalb der auf einem klapprigen Kahn über die Meere schippert, diesem anderen seine Forschungsgeräte stiehlt, um sie dann wieder an Piraten zu verlieren, die wiederum auf einer Insel dann alle umgelegt werden, weil sie auch noch einen Versicherungsagenten entführt hatten. Am Ende sitzen alle im U-Boot, der große Fisch schwimmt vorbei, Zissou lässt ihn am Leben und Schluss. Dazu gibt es von einem Besatzungsmitglied gesungen David Bowie Songs auf Portugiesisch. Eine Mischung aus Yellow Submarine von den Beatles, James Bond und Theaterstück auf einer Schiffsattrappe. Worum es in dem Fim geht, müßt ihr euch anschauen. Und das ist vielleicht auch das Schönste an dem Film. Alles klar?

Angelica Houston hat auf der Pressekonferenz gesagt, sie habe den Film inzwischen fünf Mal gesehen und wisse immer noch nicht genau, worum es gehe. Ich weiß, was sie meint. Aber sie mochte den Film. Ich auch.

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